Der eigene Garten ist mehr als nur eine Grünfläche vor dem Haus, sondern bietet dem Hobbygärtner die Möglichkeit, seiner Kreativität in Bezug auf Gestaltung freien Lauf zu lassen. Eine etwas ausgefallene Idee besteht darin, die schöne und unvergessliche Landschaft von Masuren direkt nach Hause zu holen. Daneben sollte der eigene Garten natürlich auch zahlreiche Möglichkeiten der Erholung bieten. Wie diese Gratwanderung zwischen modernen Entspannungsmöglichkeiten und natürlichem Masuren-Flair zu schaffen ist, soll dieser Ratgeber etwas genauer aufzeigen. Und wenn Sie ein Häuschen mit Garten in Masuren besitzen, dann sind unsere Tipps natürlich genauso wichtig.
Bild: In Polen haben dreißig Prozent der Gärten eine Größe zwischen 140 und 399 Quadratmeter. Sechs Prozent der Gärten sind bis zu 999 Quadratmeter groß. Bildquelle: Ermland-masuren-journal.de
Typische Pflanzen für den Garten – so lässt sich Masuren nach Hause holen
Wer die einzigartige Flora und Fauna in Masuren einmal gesehen hat, den lässt sie so leicht nicht mehr los. Die bewachsenen Grasländer mit den malerischen Seen haben etwas Urtümliches, das sich in dieser Form fast nirgends auf der Welt finden lässt. Um dies im eigenen Garten zumindest anzudeuten, lassen sich in einem ersten Schritt einige für Masuren typische Pflanzen im Garten anbauen. Dazu gehören unter anderem:
- Sibirische Schwertlilie (Iris sibirica): Wunderschöne dreizählige Blüten, die im Mai und Juni wunderschön bläulich-weiß blühen.
- Frauenschuh (Cypripedium): Die Blüten dieser Pflanze erinnern tatsächlich an die Spitze eines Frauenschuhs und sind in jedem Garten eine echte Attraktion. Mit über 50 Sorten bleibt dem Hobbygärtner eine riesige Auswahl.
- Trollblume (Trollius hybridus): Leuchtend gelbe Blüten, die massiven Blütenköpfen auftreten und das Auge des Betrachters verzaubern.
Diese drei Blumenarten sind nur ein kleiner Auszug aus den vielen Möglichkeiten, die Pflanzen im eigenen Garten der Flora in Masuren etwas anzupassen. Wer sie nutzt, wird schnell merken, dass er im Sommer tatsächlich etwas Masuren-Flair im Garten entfachen kann.
Die Seenlandschaft durch einen eigenen Gartenteich simulieren
Natürlich kann auch die Seenlandschaft im Garten simuliert werden, indem ein naturbelassener Gartenteich angelegt wird. Hier besteht laut gartenanlegen.net die Wahl zwischen einem Teichbecken und einem Folienteich. Gerade die zweite Variante hat bei einem naturbelassenden Teich viel Charme, weil sich die Abgrenzung und damit die Form zumindest im Rahmen der Möglichkeiten individuell anpassen lassen. Ferner muss der Hobbygärtner dabei auch noch auf folgende Aspekte achten:
- Wasserzufuhr
- Teichstandort
- Platzierung der Teichpumpe
- Bepflanzung des Gartenteichs
- Rechtliche Vorschriften (Absicherung des Gartenteichs)
Wer diese Punkte im Blick behält, kann mit seinem eigenen Gartenteich letztlich viel Spaß haben und die Landschaft aus Masuren zumindest grob nachempfinden.
Weitere Extras im eigenen Garten – ein Überblick
Neben der Gestaltung des Gartens kommt natürlich auch der Gemütlichkeit und Entspannung eine große Bedeutung zu. Im Folgenden sollen zwei Ideen für interessante Gartenerweiterungen kurz skizziert werden:
- Eine eigene Gartensauna sorgt für tolle Dampfbäder und nachhaltige Entspannung. Auf http://www.sauna24.org/saunakabinen/gartensauna/ wird gezeigt, dass dies mittlerweile sogar erschwinglich ist. Je nach persönlichem Geschmack und den Platzkapazitäten
- Hochterrassen werden heute immer beliebter und können die Vorteile einer Terrasse und die eines Balkons geschickt vereinen. Der Nutzer hat nämlich einen Überblick aus einer erhöhten Position und darüber hinaus deutlich mehr Platz als auf einem herkömmlichen Balkon.
Fazit
Der eigene Garten sollte so gestaltet werden, dass der Besitzer auch wirklich Spaß daran hat, dort Zeit zu verbringen. Wer die Landschaft in Masuren liebt, kann mit den obigen Tipps sein eigenes Masuren-Paradies schaffen und muss darüber hinaus auf den nötigen Komfort trotzdem nicht verzichten.
