Schlafgelegenheiten für Gäste und Urlauber, Foto: MarcoWaller, pixabay.com, CC0
Sie haben Freunde oder Verwandte in Ermland und Masuren? Dann sind Sie dort sicher gern zu Besuch und laden Ihre Lieben von dort auch gern zu sich nach Deutschland ein? Dafür braucht es bequeme Schlafgelegenheiten.
Junge Leute sind da unkompliziert: Ein Schlafsack, eine Isomatte – möglichst selbstaufblasend – das genügt für ein Wochenende oder einen Besuch bein Freunden. Doch für den Familienurlaub reicht das nicht, und erst recht nicht, wenn Oma und Opa aus Masuren zu Besuch kommen. Sie wissen ja: Wie man sich bettet, so schläft man. Und je älter man wird, desto wichtiger wird eine bequeme Schlafgelegenheit.
Als junge Erwachsene kommen wir alle leichter mit einem Notbehelf aus, aber für einen erholsamen Urlaub reicht ein durchgesessenes, ausrangiertes und ins Besucherzimmer verfrachtetes altes Sofa bei Oma nicht. Sie haben es ja selbst vielleicht schon selbst erlebt, da hat man angebaut, damit Kinder, Nichten, Neffen und Enkel zum Urlaub nach Masuren kommen können, doch an den Schlafgelegenheiten hapert es. Und wenn Oma nach Deutschland kommt, schläft sie auf dem Sofa im Wohnzimmer. Das aber ist aiuch nicht immer zum Schlafen geeignet, erst recht nicht für Senioren.
Stationäre Schlafgelegenheiten für Besuch
Das kann man ändern. Für das Wohnzimmer daheim in Deutschland bietet sich ein Sofa mit Schlaffunktion an. So etwas gibt es sowohl für allein stehende Sofas, als auch als Wohnlandschaft. Mit wenigen Handgriffen entsteht dann ein gemütliches Gästebett, idealerweise mit Lattenrost. Die Liegefläche ist meist so groß, dass Oma und Opa dort zusammen Platz für einen erholsamen Schlaf finden.
Eine weitere nutzbare Platzreserve steckt oft in kleinen Arbeitszimmern, in denen ein Klappbett meist gut untergebracht werden kann. Für die Cousins und Cousinen ihrer Kinder aus Polen hat oft noch eine Matratze unter dem Kinderbett im Kinderzimmer Platz.
Mobile Schlafgelegenheiten für Ihre Masuren-Reise
Früher nannte man so etwas Feldbett oder gar Notbett – nicht ohne Grund. Bequem geht anders. Man kann eine modernere Klappliege in der Art einer Campingliege mit mindestens drei Beinkufen (sechs Beinen) anschaffen. Zusammengeklappt verschwindet sie im Keller, in einer Nische oder hinter dem Schrank. Doch der Bequemlichkeit sind Grenzen gesetzt und nicht jedermann kann sich mit dem Gefühl anfreunden, dass irgendwann eine Beinkufe einknicken könnte, oder die Liege umkippt. Ein Tipp zu mehr Bequemlichkeit: Mittlerweile gibt es für Feldbetten Auflagen, die diesen Übernachtungsgelegenheiten ein deutliches Plus an Liegekomfort bieten. Auch eine etwa vorhandene Isomatte kann als Auflage genutzt weden. Doch was in jedem Fall bleibt ist eine spartanisch schmale Liegefläche.
Besser und komfortabler ist da die moderne Version der klassischen Luftmatratze, die dann Luftbett genannt wird. Diese Luftbetten gibt es als Einzel- oder Doppelbett und in verschiedenen Höhen. Entscheiden Sie sich lieber gleich für die bis zu 40 cm hohe Komfortversion, die mit einer eingebauten Elektropumpe versehen ist und selbstaufblasend ist. Sie kommt dem Komfort einer „richtigen“ Matratze im Bett am nächsten. Testberichte zu Luftbetten finden Sie bei der Stiftung Warentest.
Rollmatratzen – Das Plus an Komfort
Wer es ganz bequem mag, schafft sich eine Rollmatratze an. Mindestens zwei davon haben in jedem Kofferraum zusätzlich zum Gepäck noch Platz. Und wer regelmäßig nach Polen zum Badeurlaub bei Freunden oder Verwandten in Masuren fährt, könnte die Rollmatratzen auch dort lassen. Noch bequemer ist es, wenn dort Platz genug ist, zu jeder Rollmatratze vor Ort ein Bettgestell am besten mit Lattenrost zu besorgen. Für Kinder werden spezielle Reise-Rollmatratzen in robuster, praktischer Verpackung mit Griff angeboten. Rollmatratzen gibt es in den verschiedensten Ausführungen und Qualitäten. Die Unterschiede und Qualitätsmerkmale erklärt der Möbel-Ratgeber von Wohnen.de.
