Die Kuh ist vom Eis, der Koalitionsvertrag im Allensteiner Rathaus wurde am 27. Januar während einer Pressekonferenz unterzeichnet und der Presse vorgestellt.
Stadtpräsident Piotr Grzymowicz, Ewa Zakrzewska, die stellvertretende Vorsitzende der gemeinsamen Fraktion der Bürgerplattform PO und der Bauernpartei PSL sowie Miroslaw Gornowicz, der fraktionevorsitzende der Wählergemeinschaft „Über alle Grenzen“ leisteten die Unterschrift.
Gemäß Vertrag verpflichten sich die Koalitionäre die begonnenen Investitionen gemäß der Finanzplanung weiter durchzuführen und nach finanzieller Möglichkeit neue Vorhaben zu beginnen:
- Straßenbau an der ul.Nowobałtyckiej
- Weiterführung der Arbeiten am Łyna-Ufer (Alle-Ufer)
- Bau mehrstöckiger Parkhäuser vor allem in der Innenstadt
- Bau eines Freizeitparks zwischen den Vororten Jaroty und Nagorki
- Modernisierung der Sporthalle Urania
- Modernisierung des Stadions an der al.Piłsudskiego
Bis zum Ende des ersten Quartals 2015 Jahre wird das Konzept der Einrichtung eines funktionierenden städtischen Wohnungsfonds entwickelt.
Die Koalitionspartner verpflichten sich dazu, ein Konzept für die Positionierung der “Innenstadt-Manager”, zu entwickeln, deren Aufgabe es sein wird, im Dialog mit Bewohnern, Unternehmern und Kaufleuten zu vermitteln und die Verbesserung der Ästhetik und Attraktivität der Altstadt sowohl für den Tourismus, das Gewerbe aber auch fürs Wohnen zu befördern.
Die Vereinbarung umfasst auch die Absicht, das Programm “Der Absolvent” zu installieren, das durch eine besondere Förderung die besten Hochschulabsolventen in Olsztyn hält.
Im Jahr 2015 Umzug sollen auch die Programme “Spielplätze in jeder Siedlung” und „ Aktiver Senior-Card“ realisiert werden.
Zuvor hatte am 26. Januar Bürgermeister Piotr Grzymowicz die bis dahin strittigen Personalien nach einem Neuvorschlag der Bürgerplattform PO angenommen. Die hatte zuvor Jarosław Słoma, der bis vor kurzem Vizemarschall der Woiwodschaft war, sowie Wiesław Kapuściński, den ehemaligen Kreiskommandant der Polizei in Mrągowo als geteilte Vizepräsidenten der Stadt vorgeschlagen. Den Vorschlag hatte Oberbürgermeister Grzymowicz abgelehnt – Das Ermland-Masuren Journal berichtete.
Vizepräsident wird nun Jarosław Słoma, der für Bildung und Sport zuständig sein wird. Zweiter Vize-Präsident wird auf Empfehlung der Plattform der derzeitige Vizepräsident Boguslaw Szwedowicz. Er wird diese Position für ein Jahr weiterführen, und weiter für die Investitionen zuständig sein, bis das Straßenbahnprojekt in etwa einem Jahr abgeschlossen ist.
Die gemeinsame Fraktion aus Bürgerplattform PO und Bauernpartei PSL wird nun mit 13 Sitzen im 25-köpfigen Rat der Stadt eine satte Mehrheit haben.
Video der Pressekonferenz: