Rekordverdächtiges Wochenende an der polnisch-russischen Grenze

Ermland-Masuren Journal, News

 

 

 

Die Sommerwochenenden im Kleinen Grenzverkehr zwischen Ermland – Masuren und dem Kaliningrader Gebiet sind rekordverdächtig.  Am vergangenen Wochenende fertigten die Beamten des polnischen Grenzschutzes an den Grenzübergängen von Ermland-Masuren etwa 60.000 Reisende ab. Die Beamten fanden von Freitag bis Sonntag Schmuggelware im Wert von 82.000 zł, allein in Bezledy betrug der Wert gut 22.000 zł.

Schon länger wird die Entwicklung beobachtet, dass die Zahl der Reisenden an sonnigen Tagen explosionsartig ansteigt, das belegen alle an den Grenzübergängen geführten Statistiken. Das Ansteigen der Wochenends-Grenzübertritte bringt immer auch das Risiko auf Durchsuchungen auf Schmuggelware mit sich.

In Bezledy intensivieren die Grenzschützer und Zollbeamten die Aktivitäten im Kampf gegen den Schmuggel schon am Freitag. Der erste Reisende, der versuchte Zigaretten aus dem Kalininbgrader Bezirk illegal nach Polen einzuführen war ein 24-jähriger Einwohner von Bartoszyce (Bartenstein). Der Mann hatte unter den Sitzen seines Audis und in seiner Kleidung 5280 Zigaretten versteckt. Bei dem in Bezledy von Freitag bis Sonntag von den Beamter gefundenen Schmuggelgut handelte es sich fast ausschließlich um Zigaretten im Wert von 22 000 zł.