Olsztyn: Gelder für die Südumgehung genehmigt

Ermland-Masuren Journal, News

Wie die regionale Tageszeitung Gazeta Olsztynska berichtet, gibt es positive Nachrichten für die vielen Berufspendler und Autofahrer in Olsztyn/Allenstein, der Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren: Der polnische Ministerrat hat grünes Licht für den weiteren Ausbau der südlichen Umgehenung Allensteins gegeben.

Dies geschah im Rahmen der Verabschiedung von Bauvorhaben für insgesamt zwölf Stadtumfahrungen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 4,7 Milliarden Zloty  in den Jahren 2014-2020, darunter auch der 25 Kilometert lange Südabschnitt der Umgehung von Olsztyn. Die Mittel hierfür stammen aus dem nationalen Straßenbaufonds und EU-Töpfen. Das Allensteiner Bauvorhaben ist das teuerste auf dieser Liste. Der Bau der genau 24,7 Kilometert langen Umgehungsstraßen kostet 1,416 Milliarden Zloty.

Um die Arbeiten in und um Allenstein nun schnellstmöglichst beginnen zu können, werden noch in diesem Jahr die der Auftragserteilung vorangehenden Ausschreibungen fertiggestellt. Der EU-weite Prozess der Ausschreibungen wird sich bis zur Vergabe vermutlich knapp ein Jahr hinziehen, sodass wohl erst Ende nächsten Jahres mit den Arbeiten begonnen werden kann. Mit der Fertigstellung  wäre dann Ende 2017 zu rechnen.

Animation der Generalstraßendirektion für die südliche Umfahrung Olsztyns mit Anbindung an die N 16: